Our programmes for students of all ages are not the typical “guided tours”. Instead, they encourage children and young people to actively seek out clues for themselves. We tailor our research formats and methods of discussing findings to suit the age of the students. These discussions often naturally lead to an engagement with relevant contemporary issues and insights for the present.
Duration: 60 min., cost: 4.50 EUR per school-age learner in a class
For an appointment, email: anmeldung@ehemalige-synagoge.at
Year 3 and older: “A synagogue? What’s that?”
Together we explore when this beautiful building was built, who built it and for whom it was intended. We go on a search for clues and immerse ourselves in the history and life of the Jewish community in St. Pölten.
Year 5 and older: “What’s left, what was lost?”
What makes a synagogue a former synagogue? Our discovery tour takes a look at what was lost, what has been rediscovered and what new research there is to explore. The focus is on both objects and people and their stories.
Year 9 and older: “Traces of a community”
Who occupied this building, who brought it to life? Their influence is felt throughout. Here we explore not only the history of the synagogue and its community, but also individual biographies. The emphasis is on encouraging independent exploration.
Wir bieten auch spezielle Führungen und Workshops für Pädagog:innen an!
Interactive tours for school classes
Tip: Combine a tour with a workshop!Workshops für Schulklassen
Prächtige Muster und Farben
3. – 12. Schulstufe, Dauer: 60 Minuten
Was ist eigentlich eine ehemalige Synagoge und warum ist sie so schön verziert? Wir beschäftigen uns in diesem Workshop näher mit dem Gebäude und seinen Wandmalereien. Wir werden auch selbst kreativ und gestalten eigene Ornamente, je nach Altersgruppe mit Hilfe von Schablonen oder selbstgeschnitzten Stempeln.
Menschen und Schicksale
4. – 12. Schulstufe, Dauer: 60 Minuten
In diesem Workshop erforschen wir Biografien und Schicksale von Menschen, die dieses Haus vor seiner Zerstörung belebt haben. Den historischen Ereignissen nähern wir uns durch persönliche Geschichten an. Eine interaktive Spurensuche mit altersgerechten Materialien und Erzählungen bringt Geschichte in die Gegenwart.
Workshops für Schulklassen in Kooperation
Informationen für 2026 folgenLass uns reden! Schüler:innen im Gespräch mit jüdischen Jugendlichen
In Kooperation mit „Likrat“, dem Dialogprogramm der Jugendabteilung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
„Likrat“ basiert auf der „Peer-to-Peer“-Methode: Jüdische und nicht-jüdische Jugendliche begegnen einander auf Augenhöhe. Diese Art der Kommunikation ermöglicht einen offenen Dialog, bei dem auch kritische Fragen gestellt werden können. Die jüdischen Jugendlichen werden dafür professionell ausgebildet und erlernen, wie sie authentisch über ihren jüdischen Alltag, ihre Identität, ihre Traditionen und ihr ganz persönliches Judentum sprechen können. Dadurch besteht die Chance, eventuell vorhandene stereotype Wahrnehmungen abzubauen und Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu stellen.
Bitte informieren Sie sich hier und bereiten mit Ihrer Klasse einige Fragen vor.
Kosten
Pro Schüler:in im Klassenverband: EUR 3,50
Hinweise
Pro Termin max. 25 Schüler:innen
Anfragen per E-Mail an anmeldung@ehemalige-synagoge.at
Antisemitismus: erkennen – verstehen – vorbeugen
In schulischen Settings sind wir äußerst selten mit Antisemitismus als (hermetisch geschlossener) Weltanschauung konfrontiert. Vielmehr begegnen uns antisemitische Ressentiments und Vorurteile – die grundsätzlich noch auflösbar sind. Das versuchen antisemitismuskritische Ansätze, die Antisemitismus nicht auf eine Einstellung oder Haltung von Antisemit:innen reduzieren, sondern ihn als einen gesellschaftlichen Diskurs verstehen, in welchem alle, wenn auch auf unterschiedliche Weise, verstrickt sind.
Diese Ansätze verstehen Antisemitismus darüber hinaus als tradiertes kulturelles Muster, das sich seit Jahrhunderten zur Bewältigung von Ängsten und Konflikten anbietet. Daher sind nicht seine Objekte ursächlich für Antisemitismus verantwortlich zu machen, sondern seine Subjekte. Deren Konflikte, Ängste und Wünsche stehen im Mittelpunkt antisemitismuskritischer Bildungsanstrengungen.
Andreas Peham ist Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und leitet seit Mitte der 1990er Jahre zahlreiche Workshops zur Extremismus-Prävention für Jugendliche und Erwachsene. 2024 erhielt er den Leon-Zelman-Preis für Dialog und Verständigung.
Kosten
Pro Schüler:in im Klassenverband: EUR 3,50
Hinweise
Pro Termin max. 25 Schüler:innen
Anfragen per E-Mail an anmeldung@ehemalige-synagoge.at
Kosten pro Schüler:in im Klassenverband
- Interactive tour (60 minutes): EUR 4.50
- Workshop (60 minutes): EUR 5.50
- Tour & workshop (120 minutes): EUR 6.50
- Workshop in cooperation (120 minutes): EUR 3.50